Eine psychologische Beratung oder ein therapeutischer Prozeß bedürfen eines Auftrages durch die Unterstützung / Begleitung suchende Person, des Paares oder der Gruppe. Dies in zielführende Sequenzen zu übertragen sehe ich als meine Aufgabe. Dabei verstehe ich die Patienten als regieführend für ihre Belange und begleite dabei mit den erlernten Methoden des Psychodrama, der  systemischen Familientherapie und der Bewegungspädagogik.

 

 

Psychodrama

 

 

"Handelnd die Welt ergründen!",

so beschreibt  Jakob Levi Moreno die von ihm entwickelte Aktionsmethode.

 

 

Die zentralen Theoriekonzepte sind:  

     

   1. Das Handeln
   2. Die Rollenentwicklung
   3. Spontaneität und Kreativität

 

"Jeder Mensch steuert sich in seiner Selbstorganisation kreativ und trifft dabei Wahlen, bewußt oder unbewußt, frei oder automatisiert [gebunden] an alte Lösungsmuster. Spontaneität als ein selbstregulierender Prozeß vermittelt zwischen der äußeren und inneren Welt und ist verantwortlich für das emotionale Gleichgewicht einer Person. Die differenzierte Aktivierung und Förderung freier Kreativität ist das Angebot und das Geschenk, das das Psychodrama der Welt der Psychotherapie zu machen hat."

(R.T. Krüger)

 

Systemische

Familientherapie

"Sich selbst dabei erwischen,

wie etwas gelingt!",

 

 

 

so lautet eine Herangehensweise der systemisch orientierten Familientherapie. Sie versteht sich dabei als wertschätzend und neugierig auf gegebene Strukturen und deren Strategien. Mit dem Entdecken unterschiedlicher Herangehensweisen kann ein Angebot zur Erweiterung oder Veränderung erfolgen, dass jede beteiligte Person für sich selbst gestaltet und somit zum Ganzen beiträgt. Die systemische Therapie eignet sich sowohl in der Einzelarbeit als auch für Paar-, Familien- oder Gruppenarbeiten / Supervision.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bewegungs- und

Gesundheitspädagogik

Prävention,

Kompensation und Rehabilitation

 

 

 

Aufbauend auf die besondere Gymnastikrichtung der Schule Schwarzerden / Rhön versteht sich die Bewegungspädagogik als eine "Bewegung aus der Mitte". Dies erfolgt durch:

  • Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen unter Berücksichtigung organischer Gesetzmäßigkeiten und der gegebenen individuellen Leistungsfähigkeit.
  • Vermittlung der Lehrinhalte über den Weg der Selbsterfahrung
  • Entwicklung einer sensiblen Wahrnehmung für eigene Körpervorgänge
  • Reflexion der gewonnenen Körpererfahrungen unter Einbeziehung theoretischer Kenntnisse